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Wir sind eine Aktionsgemeinschaft gemeinnütziger Organisationen, die sich für Naturschutz und Menschenrechte einsetzen. In unserer Arbeit werden wir täglich mit den katastrophalen Folgen des Ölpalmanbaus konfrontiert. Wir bündeln unsere Kompetenzen, um der damit einhergehenden verantwortungslosen Naturzerstörung und den Menschenrechtsverletzungen gemeinsam entgegenzutreten.


Dabei unterstützen uns folgende Organisationen.

 

Träger

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Orang-Utans in Not e.V.

Der gemeinnützige Verein »Orang-Utans in Not e.V.« hat sich den Schutz und Erhalt der letzten frei lebenden Orang-Utans auf Borneo und Sumatra zum Ziel gesetzt. Diese sind vor allem durch die Zerstörung ihres Lebensraumes für Palmölplantagen vom Aussterben bedroht. Der Verein sammelt Spenden für Orang-Utan-Auffangstationen, Orang-Utan-Auswilderung und Regenwaldaufforstung auf Borneo und Sumatra. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Umweltbildung in Indonesien (Umweltbildungszentren) und Deutschland (Kindergärten und Schulen).

Watch Indonesia!

»Watch Indonesia!« ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Einhaltung von Menschenrechten, für Demokratie und die Umwelt in Indonesien und Osttimor einsetzt. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet »Watch Indonesia!« seit 1991 eng mit Organisationen vor Ort zusammen, die sich ähnlichen Zielrichtungen verschrieben haben. 
»Watch Indonesia!« arbeitet seit mehreren Jahren intensiv zum Thema Palmöl und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft, Umwelt und Landrechte in Indonesien. Wir informieren die Öffentlichkeit über aktuelle Entwicklungen und versuchen Einfluss auf Entscheidungsträger_innen zu nehmen.

 

Unterstützer

 

Die Unterstützer des Aktionsbündnisses wollen über Vernetzung die Palmölproblematik sichtbarerer machen, Kräfte bündeln und dazu beitragen, gesellschaftliche und politische Veränderungen voranzubringen. Weiterhin dient das Bündnis den unterstützenden Organisationen als Forum, Verbündete für die eigenen Aktionen zu gewinnen.

 

 

 

Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V.

Die Berggorilla & Regenwald Direkthilfe unterstützt Projekte zum Schutz besonders bedrohter Gorilla-Populationen. Dazu gehören auch die Cross-River-Gorillas, die kleinste Gorilla-Unterart im Grenzgebiet von Nigeria und Kamerun. Es gibt nur noch 250-300 Cross-River-Gorillas, damit gehören sie zu den gefährdetsten Primaten überhaupt. Da ein Teil der Wälder, in denen sie leben, nicht geschützt ist, sind Palmöl-Plantagen eine Bedrohung für diese Menschenaffen. Zwar sind die Wälder der Cross-River-Gorillas noch nicht direkt in Gefahr, aber in Kamerun nähern sich Palmöl-Plantagen immer mehr ihrem Lebensraum nähern.

 

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Bonobo alive e.V.

"Bonobo Alive" ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, Bonobos und ihren Lebensraum im südwestlichen Teil des Salonga Nationalparks, Demokratische Republik Kongo, zu schützen. In der DR Kongo liegen die größten Regenwaldreserven Afrikas. Der traditionelle Anbau der Ölpalme ist hier ein wesentlicher Bestandteil der kulturellen Identität der Landesbevölkerung. Das daraus gewonnene Palmöl liefert einen wesentlichen Beitrag zu ihrer Ernährung. Wir wünschen uns, daß dies so bleibt und nicht durch kommerzielle Interessen, die hinter Plantagen für den industriellen Palmölexport stehen, verdrängt wird. Diese Plantagen bedrohen nicht nur eine wichtige Nahrungsressource der lokalen Bevölkerung, sondern auch die unschätzbare Ressource Regenwald.

 

Bruno Manser Fonds

Der Bruno Manser Fonds steht für Fairness im Tropenwald: Wir engagieren uns für den Erhalt der bedrohten tropischen Regenwälder mit ihrer Artenvielfalt und setzen uns insbesondere für die Rechte der Regenwaldbevölkerung ein. Weil der Gründer und langjährige Präsident Bruno Manser mehrere Jahre bei den Penan im malaysischen Bundesstaat Sarawak auf Borneo lebte, engagieren wir uns in erster Linie für dieses Volk und für den Schutz der Wälder von Sarawak.

 

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CHIMFUNSHI e.V.

CHIMFUNSHI e.V. unterstützt das älteste und größte Schimpansen-Schutzgebiet und -Waisenhaus der Welt: das Chimfunshi Wildlife Orphanage im Norden Sambias. Chimfunshi gibt Schimpansen in Not ein Zuhause: vor Wilderern und illegalem Handel gerettete Schimpansen erhalten auf Chimfunshi Zuflucht, Schutz, Pflege und Betreuung sowie ein artgerechtes Leben in größtmöglicher Freiheit in bis zu 150 Hektar großen Freigehegen.
Investoren haben die tropischen Wälder Afrikas entdeckt und wollen sie durch Ölpalmenplantagen ersetzen – eine Bedrohung nicht nur für die vom Aussterben bedrohten Menschenaffen, sondern für alle dort lebenden Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Zerstörung der Wälder betrifft uns alle: sie hat Auswirkungen auf die Artenvielfalt und reißt große Lücken in unser Ökosystem. Deswegen unterstützen wir das Aktionsbündnis Regenwald statt Palmöl.

 

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Eine Welt e.V. Leipzig

Der Eine Welt e.V. Leipzig wurde im Oktober 1990 im Laufe der Demokratiebewegung in der DDR von Einzelengagierten und Gruppen der kirchlichen Jugendarbeit gegründet und zählt heute mit seinen 40 Ehrenamtlichen, vier Hauptamtlichen und den Freiwilligen zu einem wichtigen Akteur der Entwicklungszusammenarbeit in Leipzig und der Region.
Der Verein selbst hat sich zur Aufgabe gestellt, mit entwicklungs- und friedenspolitischen Themen möglichst breite Kreise der Bevölkerung zu erreichen. Kinder und Jugendliche bilden in diesem Zusammenhang eine wichtige Zielgruppe. Wir thematisieren aktuelle globale Entwicklungen, zu denen auch die Regenwaldzerstörung durch Palmölplantagen und damit verbundene Menschenrechtsverletzungen gehören, und bieten alternative Handlungsmodelle an. Kernanliegen dabei ist der nachhaltige Aufbau gerechterer Verteilungsstrukturen und die Förderung einer politisch aufmerksamen Zivilgesellschaft. Diese Ziele spiegeln ebenfalls die langen Partnerschaften mit Mittel- und Osteuropa, sowie die Kontakte nach Übersee, wider. Beispielhaft wird dieser Anspruch in den vom Verein betriebenen Weltläden und dem damit verbunden Fairen Handel umgesetzt.
 

 

Gesellschaft für bedrohte Völker e.V.

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist eine internationale Menschenrechtsorganisation, die sich für verfolgte und bedrohte ethnische Minderheiten und indigene Gemeinschaften einsetzt. In Indonesien, Malaysia und Kolumbien sind indigene Völker akut durch die Ausweitung der Palmölproduktion in ihrem Überleben bedroht. Wir dokumentieren Menschenrechtsverletzungen, die durch den Palmöl-Boom verursacht werden, und geben Opfern des Ausbaues immer neuer Plantagen eine Stimme.

 

 

Gesellschaft für Fleischfressende Pflanzen e.V.

Die Gesellschaft für Fleischfressende Pflanzen (G.F.P.) ist eine Gemeinschaft aus Pflanzenliebhabern, Botanischen Gärten, wissenschaftlichen Instituten und gewerblichen Anbietern. Das Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Verbreitung von Wissen und Informationen über fleischfressende Pflanzen sowie über deren Lebensräume und die Kultur. Zudem setzt sich die G.F.P. dafür ein, die Lebensräume der Karnivoren, die oft in besonderem Maße von Landschaftszerstörung betroffen sind, zu erhalten und zu schützen.

Great Ape Project

Das Great Ape Project, initiiert 1993 von den Philosophen Paola Cavalieri und Peter Singer, erhebt die Forderung, die Großen Menschenaffen - Schimpansen, Gorillas, Orang Utans und Bonobos - aufgrund ihrer großen genetischen Ähnlichkeit mit dem Menschen und ihren ähnlich komplexen kognitiven, affektiven und sozialen Fähigkeiten bestimmte Grundrechte zuzuerkennen, die bislang dem Menschen vorbehalten sind: Das Grundrecht auf Leben, auf individuelle Freiheit und auf körperliche wie psychische Unversehrtheit, wodurch praktisch alle Fälle erfasst sind, die Menschenaffen in Bezug auf Menschen betreffen können: Jagd, Wildfang, Zirkus, Zoo, Tierversuche sowie die Zerstörung ihrer Lebensräume (nicht zuletzt durch Palmölplantagen). Es solle den Großen Menschenaffen der gleiche moralische und gesetzlich zu schützende - das heißt: auch einklagbare - Status zukommen, der allen Menschen zukommt. Es gibt keinen vernünftigen Grund, ihnen diese Rechte vorzuenthalten.

 


 

Konsum Global Leipzig

Konsum Global Leipzig ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins Weltoffen in Leipzig.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, durch Bildungsveranstaltungen nicht nur für Kinder und Jugendliche die Themen Konsum, Globalisierung und Nachhaltigkeit einer breiten Zielgruppe näher zu bringen. Wir zeigen dabei, welche globale Auswirkungen unser lokaler Konsum hat und welche Möglichkeiten bestehen, den negativen Auswüchsen entgegenzusteuern. Wir wollen somit nicht nur die KonsumentInnen von morgen schon heute ermuntern, einen Blick hinter die glitzernde Fassade von Alltagsprodukten zu werfen und Alternativen zu finden.
Seit 2015 bieten wir zudem einen regelmäßigen und öffentlichen Stadtrundgang an, der zu Läden und Geschäften in der Leipziger Innenstadt führt, die besonders nachhaltig wirtschaften und fair gehandelte Produkte führen.

 

Lebensraum Regenwald e.V.

Der gemeinnützige Naturschutzverein „Lebensraum Regenwald e.V." setzt sich seit seiner Gründung mit den Problemen des Regenwaldes und seiner Bewohner auseinander. Unser Ziel ist es, den Regenwald in seiner Biodiversität als Klimapuffer und als Lebensraum der Artenvielfalt für Mensch und Tier zu erhalten oder naturnah wieder aufzuforsten. Gerade jetzt im Klimawandel und zu Zeiten des ökologischen Umdenkens machen wir es uns zur Aufgabe, auf die katastrophalen Folgen aufmerksam zu machen, die sich aus dem Anbau von Agro–Energie für den Regenwald, seine Bewohner und letztendlich auch für uns ergeben.

Mamat Logo 

 

Mamat Orang Utan Hilfe

Jeder Einzelne kann sehr viel dazu beitragen, dass der Lebensraum der Orang-Utans (und vieler weiterer Tierarten) nicht völlig zerstört wird. Wir möchten informieren, ein bisschen aufrütteln, und vielleicht sogar das Konsumverhalten unserer Mitmenschen beeinflussen. Unser Verein mit Sitz in Wien unterstützt exclusiv das Sintang Orang Utan Center im südwestlichen Teil Borneos. Dort werden verwaiste oder kranke Orag-Utans aufgenommen, gesund gepflegt, re-sozialisiert und sorgfältig auf die Auswilderung vorbereitet.     

Naturefund Logo 

 

Naturefund e.V.

Naturefund ist eine gemeinnützige Naturschutzorganisation, die weltweit Land kauft, um Lebensräume für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. In nur wenigen Jahren hat Naturefund Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und dabei bisher fast 300.000 Bäume gepflanzt.

Die Zerstörung von Lebensräumen fügt der Artenvielfalt mit am meisten Schaden zu. Flächenkauf ist eine der sichersten und oft auch eine der am schnellsten umsetzbaren Maßnahmen, um einen Teil der Naturschätze zu bewahren. Durch den Kauf wie auch die enge Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort stellen wir sicher, dass die Natur sich hier langfristig ungestört entfalten kann. Derzeit forstet Naturefund im Nationalpark Tunari im Hochland von Bolivien und in Costa Rica wieder auf.

Naturwelt

 

Naturwelt.org

Es ist mir ein Anliegen, die Menschen für die Probleme der Natur zu sensibilisieren, und ich setze dabei auf den Domino Effekt. Wenn jeder von uns einen Anderen zum Umdenken anregt, können wir eine Kettenreaktion auslösen. Ein Umdenken der Menschheit und zwar jetzt (!) ist existenziell. Deshalb helft bitte alle mit, Mutter Natur und ihre Geschöpfe zu retten. Letztlich retten wir damit uns selbst.

Netzfrauen Logo mit Slogan12

 

Netzfrauen.org

Die Netzfrauen wollen informieren und Informationen austauschen. Wir kämpfen dafür, dass unser wunderbarer Planet für uns alle lange lebenswert bleibt. Das schließt den Schutz der Regenwälder ein, der grünen Lunge unseres Planeten, die u.a. riesigen Palmölmonokulturen weichen müssen. 

 

 

Orangutan Foundation (UK)

Die Orangutan Foundation ist die führende Orang-Utan-Schutz-Organisation in Großbritannien. In Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung und durch die Förderung von Forschungs- und Umweltbildungsprojekten setzt sie sich für den Schutz des tropischen Regenwaldes ein. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Orang-Utans, sondern auch um deren Bedeutung für den Regenwald. Dieser besitzt eine einzigartige Biodiversität und ist von grundlegender Bedeutung für die lokale Bevölkerung.
Für das Anlegen von Palmölplantagen darf kein Primärwald gerodet werden. Es gibt genügend Brachland, das stattdessen genutzt werden kann. Wir begrüßen die Entscheidung der Europäischen Union zur Kennzeichnungspflicht von Lebensmittelinhaltsstoffen. Damit muss auch Palmöl eindeutig ausgewiesen werden.

 

 

OroVerde – Die Tropenwaldstiftung

Die Tropenwaldstiftung OroVerde setzt sich weltweit für den Erhalt des Regenwaldes ein. Ziel ist der Erhalt der Biodiversität und der Klimafunktion des Waldes. Dafür initiiert OroVerde Schutzprojekte vor Ort in den tropischen Regenwäldern, konzipiert sie und fördert sie finanziell. Die Durchführung erfolgt durch sorgfältig ausgewählte, zuverlässige Partner vor Ort. OroVerde-Fachleute begleiten die Projekte permanent und überwachen die Verwendung der Finanzmittel. Hauptbestandteile der Projekte: Wiederaufforstung, Umweltbildung, Einführung waldschonender Wirtschaftsweisen, Einrichtung von  Schutzgebieten - in jedem Projekt Hilfe zur Selbsthilfe. In Deutschland liegt der Schwerpunkt auf Umweltbildung und -information zum Thema Regenwald. Dabei stehen die Treiber der Entwaldung, zu denen u.a. Palmöl gehört, und die Förderung eines nachhaltigen Konsums im Vordergrund.

 

PanEco – Stiftung für nachhaltige Entwicklung und interkulturellen Austausch

Die Biologin Regina Frey hat nach jahrzehntelangem, persönlichem Engagement für den Regenwald und die Orang-Utans auf Sumatra, 1996 in der Schweiz die Stiftung PanEco gegründet. Das Spektrum der Aktivitäten von PanEco hat sich seither stetig erweitert. Das Ziel ist bis heute dasselbe geblieben: Schutz für bedrohte Tiere und Lebensräume sowie die Förderung von Umweltbildung in der Schweiz und in Indonesien. Die Stiftung PanEco setzt sich dafür ein, dass die Natur in ihrer Vielfalt bewahrt wird, die Menschen verantwortungsbewusst und achtsam mit der Umwelt umgehen und die Ursachen des Klimawandels bekämpft werden. Um dies zu erreichen, führt PanEco eigene Projekte durch oder arbeitet eng mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, die sie fachlich wie finanziell unterstützt.

 

Phyllodrom – Museum und Institut für Regenwaldökologie e.V.

Das Phyllodrom fördert als gemeinnütziger Verein nicht nur die Wissenschaft und Erforschung sowie den weltweiten Schutz der Regenwälder, sondern trägt durch seinen speziellen Charakter auch wesentlich zu Naturbildung und Bildung für Nachhaltigkeit bei. Der Fokus liegt auf der Regenwaldökologie und den vielfältigen damit verknüpften Fachgebieten. Die Vereinsziele werden hauptsächlich in einem lebendigen Museum verwirklicht zu dem auch eine umfangreiche Fachbibliothek sowie natur- und völkerkundliche Sammlungen gehören.
Die weltweite Ausweitung des Palmölanbaus insbesondere in den südostasiatischen Ländern Indonesien und Malaysia beruht zu zwei Dritteln auf der Zerstörung von Regenwald und trägt damit zu einer dramatischen Verschlechterung der Naturschutzbemühungen in diesen Regionen bei. Der Phyllodrom e.V. beteiligt sich mit seiner Museums- und Bildungsarbeit an der Aufklärung über die Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten, der Zerstörung der Regenwälder und den Folgen für das Weltklima.

 

Rettet den Drill e.V.

Der Drill (Mandrillus leucophaeus) gehört zu den am stärksten bedrohten Affenarten Afrikas. Sein natürlicher Lebensraum in Kamerun, Nigeria und auf der Insel Bioko umfasst weniger als 30.000 km² und ist damit kleiner als die Schweiz. Die IUCN hat den Drill in die Rote Liste der weltweit bedrohtesten Arten aufgenommen.
Durch industriellen Holzeinschlag und das Anlegen von Palmölplantagen werden die Regenwälder unwiederbringlich zerstört. Die scheuen Tiere müssen sich auf noch intakte Waldinseln zurückziehen. Somit ist ein ausreichender Austausch von Erbmaterial nicht mehr gewährleistet und die genetische Vielfalt gefährdet.
Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Förderung und die Erhaltung des Drills in seinem natürlichen Lebensraum. Der Verein setzt sich damit auf unterschiedlichen Ebenen für wesentliche Belange des Tier-, Natur- und Umweltschutzes ein. Die Unterstützung der Projekte von "Pandrillus" in Calabar und dem Afi-Mountain-Reservat in Nigeria sowie dem Limbe Wildlife Center in Kamerun spielen dabei eine wichtige Rolle.

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Rettet die Naturvölker e.V. (RdN)

Rettet die Naturvölker e.V. ist eine Menschenrechtsorganisation, die zum Schutz von Naturvölkern arbeitet. Wir haben Partner in Paraguay, St. Vincent & The Grenadines, Tansania und Malaysia.

Im Vordergrund der Arbeit steht die Sicherung der Landrechte der Indigenen.

Naturvölker in Regenwäldern/Urwäldern zu schützen ist die effizienteste Lösung auch den Wald zu schützen. Ihre Lebensgrundlage ist der Wald, der u.a. durch den Anbau von Ölpalmen in riesigen Plantagen bedroht wird. Über Jahrhunderte hinweg haben sie ein enormes Wissen über den Wald gesammelt, das von Generation zu Generation mündlich weitergegeben wird. Sie können Naturschützern Auskunft über den Zustand des Waldes geben und sofern diese Lebensgrundlage durch Abholzung nicht gefährdet wird, werden sie weiterhin gemeinsam von und für den Wald in Symbiose weiterleben. Naturvölker kennen keine Wörter für Nachhaltigkeit denn sie sind Nachhaltigkeit.

 

Sawit Watch

Sawit Watch ist ein Netzwerk, das sich mit der rapiden Expansion von Palmölplantagen in Indonesien und den daraus resultierenden Konsequenzen auseinandersetzt. Das Netzwerk wurde im Juli 1998 gegründet und vereint derzeit 144 Mitglieder in 17 indonesischen Provinzen, die wiederum auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene vernetzt sind. Die Organisation setzt sich für soziale Veränderungen für Kleinbauern, Arbeiter und Eingeborene hin zu ökologischer Gerechtigkeit ein. Sawit Watch unterstützt Personen und Organisationen, die durch den Palmölanbau betroffen sind, mit Informationen und Hilfe zur Selbsthilfe und setzt sich für Konfliktlösung und politische Verbesserungen sowie für die Schaffung von Synergien zwischen den Betroffenen ein.

 

 

 

Survival International

Wir sind Survival International, die globale Bewegung für die Rechte indigener Völker.
Wir sind die einzige Organisation, die sich weltweit ausschließlich für indigene Völker einsetzt. Wir helfen ihnen ihr Leben zu verteidigen, ihr Land zu schützen und ihre Zukunft selbst zu bestimmen. Dafür wurden wir mit dem „Alternativen Nobelpreis” geehrt. Indigene Völker haben Lebensweisen entwickelt, die überwiegend selbstversorgend und außergewöhnlich vielfältig sind. Viele unserer Grundnahrungsmittel und zahlreiche Arzneimittel, die in der westlichen Medizin eingesetzt werden, haben ihren Ursprung in indigenen Gesellschaften und bereits Millionen Leben gerettet. Trotzdem werden indigene Völker als rückständig und primitiv dargestellt, nur weil sich ihr Gemeinschaftsleben von unserem unterscheidet. Industrialisierte Gesellschaften setzen indigene Völker Rassismus, Sklaverei und Völkermord aus, damit sie im Namen von „Fortschritt“ und „Zivilisation“ deren Land, Ressourcen und Arbeitskraft rauben können.

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Westpapua-Netzwerk

Das Westpapua-Netzwerk (WPN) setzt sich durch Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland für Menschenrechte und Frieden in Westpapua, Indonesien ein. Die indigene Bevölkerung leidet unter Gewalt durch Sicherheitskräfte, Rassismus, Diskriminierung und Marginalisierung. Landraub nimmt indigenen Papuas ihre nachhaltige Lebensgrundlage, bringt sie in Tagelohnabhängigkeit und führt zu Konflikten zwischen Gemeinden und mit Sicherheitskräften. Das WPN dokumentiert zusammen mit seinen Partnern diese Situation und spricht sich gegen Palmölplantagen aus.

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Wild Chimpanzee Foundation e.V.

Es ist das Ziel der Wild Chimpanzee Foundation, die verbliebenen freilebenden Schimpansen zu retten sowie deren Lebensraum, den tropischen Regenwald überall im tropischen Afrika. Wir hoffen, dieses Ziel für 20.000 bis 25.000 der noch in freier Wildbahn lebenden Schimpansen in den 17 afrikanischen Ländern zu erreichen, in denen sie noch in fast intaktem Lebensraum existieren. Leider werden auch in Afrika immer mehr Palmölplantagen nicht für den Eigenbedarf der Bevölkerung sondern für den Export angelegt und damit Regenwaldgebiete vernichtet. Dies wollen wir nicht akzeptieren.

Yayasan Ekosistem Lestari

Yayasan Ekosistem Lestari (Sustainable Ecosystem Foundation) ist eine indonesische Organisation, die sich für den Schutz der Biodiversität und für nachhaltige Entwicklung in Nordsumatra einsetzt. YEL organisiert das Sumatran Orangutan Conservation Programme (SOCP). Dies umfasst die Konfiszierung und Auswilderung von illegal als Haustieren gehaltenen Orang-Utans, Regenwaldschutz sowie die Erforschung der letzten wilden Populationen und umweltschutzrelevanter Zusammenhänge.
YEL fördert nachhaltige Entwicklung durch Bildung, Ökotourismus und nachhaltige Landwirtschaft. So arbeitet YEL mit über 60 Bauern in der Provinz Aceh an der Entwicklung von nachhaltigem zertifiziertem Palmöl auf Brachland, auf dem nicht abgeholzt wurde. YEL unterstützt Bemühungen, die Palmölproduktion nachhaltiger zu machen und ermuntert die Industrie, mit der lokalen Bevölkerung zusammenzuarbeiten und vormals unbewaldetes Brachland zu nutzen, anstelle der inakzeptablen Abholzung wertvoller Regenwälder auf Kosten der Lebensgrundlage der ansässigen Bevölkerung.

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